Samstag, 31. Dezember 2011

30. Dezember 2011 - Käsespätzla

Wir konnten es selbst fast nicht glauben, aber wir sind tatsächlich ein Jahr ohne Käsespätzla ausgekommen. Darum gab es sie kurz vor Jahresende dann doch noch.


Für 3 Person braucht man:
  • 400g Mehl
  • 1 EL Hartweizengries
  • 5 Eier
  • eine gute Prise Salz
  • 400g Käse
  • 4-5 Zwiebeln
  • Fett für die Form
  • Fett zum Braten

Aus Mehl, Gries, Eiern, Salz und einem Schuss Wasser wird der Spätzleteig hergestellt. Die Konsistenz soll zäh bis sehr zähflüssig sein, je nachdem mit welchem Gerät oder welcher Technik man die Spätzle herstellt.
Die Spätzle werden (in meinem Fall) mit einer Spätzlepresse und viel Kraft in Portionen ins kochende Salzwasser gedrückt, einmal aufkochen lassen und mit dem Schaumlöffel herausgenommen.

In der Zwischenzeit den Käse reiben und die Zwiebeln in feine Ringe schneiden.
Die Spätzle mit dem Käse in eine gefettete Auflaufform schichten, mit Käse ende. Bei 200°C 20min im Ofen überbacken.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln bei mäßiger Hitze (am Anfang mehr Hitze, dann zurück drehen) mit viel Fett und etwas Salz anbraten, bis sie gleichmäßig (dunkel)braun sind. Dabei aufpassen, dass sie nicht anbrennen.

Die Käsespätzle mit Salz und Pfeffer und Röstzwiebeln servieren.

Guten Hunger!
Bille

Freitag, 30. Dezember 2011

29. Dezember 2011 - Schupfnudeln mit Sauerkraut

Countdown! Noch 3 Tage, die unser Projekt laufen soll. Und eigentlich wird es grad eher leichter als schwerer. Einige unserer Lieblings- und Standart-Gerichte haben wir uns nämlich so lange aufgehoben, dass wir jetzt gar nicht mehr dazu kommen, sie im alten Jahr alle zu machen. Aber ein paar wenigstens.
Heute gabs Schupfnudeln mit Sauerkraut.


Dazu brauchts (für 2 hungrige Esser):
  • Eine Packung Schupfnudeln
  • 1/2 Packung Sauerkraut
  • 1/2-1 Zwiebel
  • etwas gewürfelter Speck
  • Öl zum Braten
  • Salz, Pfeffer, Kümmel

Die Zwiebel in Ringe schneiden und zusammen mit dem Speck kurz in einer Pfanne mit heißem Öl anbraten. Die Schupfnudeln zugeben und mitbraten, bis sie eine leicht braune Kruste bekommen.
Dann das Sauerkraut (möglichst abgetropft) dazugeben und mitbraten. Wenn alles gut warm und nicht zu feucht ist (ein bisschen Restfeuchte vom Sauerkraut sollte verdampfen), mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen und servieren.
Den Speck kann man natürlich auch weglassen, wer ihn nicht mag.

Zitat Michael: Nein, es schmeckt nicht so wie auf dem Jahrmarkt. Es fehlen der Pappteller und die kalten Füße ;)

Guten Hunger!
Bille

Donnerstag, 29. Dezember 2011

28. Dezember 2011 - Schweinemedaillon-Reste mit Feldsalat und Bratkartoffeln, Plätzchen!

Wir haben noch immer die gleichen Verhältnisse wie gestern: Der eine verdrückt Reste und die andere weniger viel ;)
Während ich heute vor allem einige Plätzchen-Reste (oder "Bredla", wie wir Schwaben sagen würden) verdrückt habe, gabs bei Michael Reste vom Schweinemedaillon, mit Feldsalat und Bratkartoffeln.



Die Rezepte für die Plätzchen finden sich hier ;)

Guten Hunger!
Bille

27. Dezember 2011 - Schaschlik-Reste mit Reis und Gemüse, Apfel-Chicorée-Salat

Da Michael noch bei seinen Eltern ist, gibt es die Tage nochmal getrennt Essen. Bei Michael gabs heute Schaschlik-Reste mit Reis und Gemüse, während ich versuche der weihnachtlichen Überfütterung mit einem Apfel-Chicorée-Salat beizukommen.




Für den Salat (für eine Person) braucht es:
  • einen mittelgroßen Chicorée-Salat
  • 1/2 Apfel
  • weißer Balsamico
  • Orangensaft
  • Walnussöl
  • Salz, Pfeffer, Honig
  • etwas Kresse (nach Belieben)

Chicorée halbieren, vom Strunk entfernen und in Streifen schneiden und waschen. Den halben Apfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden.
Weißen Balsamico mit ungefähr der gleichen Menge Orangensaft mischen. Mit Salz, Pfeffer und Honig süßsauer abschmecken und Walnussöl untermischen. Dressing mit Salat und Apfelstücken mitschen und mit frischer Kresse garnieren.

Guten Hunger!
Bille

Dienstag, 27. Dezember 2011

26. Dezember 2011 - Raclette

Und zu guter Letzt kommt: Weihnachtsessen Nummer 4 bei Michaels Eltern.
Heute gibts Raclette.



Wir hatten verschiedenste Beilagen (neben Kartoffeln), wie Paprika, Paperoni, eingelegte Pilze, Zucchini, dazu Garnelen, Lachs, Tomaten, Salami und Schinken und 4 unterschiedliche Käsesorten. Lecker!

Guten Hunger!
Bille

25. Dezember 2011 - Weihnachtsmenü mit Rehkeule

Weihnachtsessen Nummer 3, dieses Mal bei meinem Vater. Und wir haben uns Wild gewünscht, das machen wir nämlich selbst quasi nie.

Es gibt als Vorspeise einen gemischten Salat mit Gurken, Tomaten und Eisbergsalat, die gefolgt wird, von einer heißen Leberspätzle-Suppe mit Gemüse.



Als Hauptgericht haben wir dann Rehkeule mit Spätzle und Blaukraut. So lecker, dass wir irgendwann pappsatt sind, und erst mal gar nichts mehr geht :)



Nach einer kurzen Pause gabs dann noch eine Bayrische Creme mit Kirschsauce.


Zusammengefasst ein wunderbares, deftig und klassisch schwäbisch-bayrisches Menü, von dem ich noch viel mehr hätte essen können, wenn der Magen es zugelassen hätte.

Guten Hunger!
Bille

24. Dezember 2011 - Weihnachtsmenü mit Entenbrust

Frohe Weihnachten! Heute, am heiligen Abend sind wir zu zweit. Und wir genießen einen wunderbaren Abend zusammen, natürlich mit einem schönen Weihnachtsmenü.

Als "Gruß aus der Küche" gibt es heute Weinbergschnecken mit Knoblauchbutter und Parmesan.


Die Schnecken (aus der Dose) habe ich dazu in ein Schneckenpfännchen gelegt und mit Knoblauchbutter (2 Knollen Knoblauch mit etwas Salz und 2 EL Butter gemischt) und etwas geriebenem Parmesan im Ofen gratiniert. (15min unter dem Backofengrill). dazu gabs Baguette. Ich habe zum ersten Mal Schnecken gegessen und muss sagen: Schlecht sind die nicht - aber das Besondere konnte daran auch noch nicht finden, denn geschmeckt haben sie vor allem nach der Knoblauchbutter.

Als Vorspeise hatten wir dann Feldsalat mit Orangendressing und warmem Ziegenkäsetoast.


Für das Dresing habe ich Orangensaft mit etwas Orangenmarmelade, Salz und Pfeffer und kräftig Olivenöl verrührt.
Den Ziegenkäse habe ich auf die getoasteten Toastscheiben gelegt und unter dem Backofengrill 8 min zerlaufen lassen.
Zum Anrichten den Feldsalat mit dem Dressing mischen und die Toasts oben drauf anrichten.

Als Hauptgang gab es heute eine Entenbrust in rosa-Pfeffer-Fruchsauce mit Spätzle.


Die Entenbrust wird auf der Fettseite eingeschnitten und mit gemahlenem bunten Pfeffer und Sezuchanpfeffer eingerieben. Dann wird die ganze Entenbrust von beiden Seiten bei mäßiger Hitze angebraten. Eigentlich hätten 8 min von jeder Seite reichen sollen, unsere Brust war danach aber noch minimal roh (also nicht nur rosig), 2 min mehr von jeder Seite hätten also nicht geschadet.
Der Bratenfond wird mit Weißwein und Fruchtsauce (wir haben die bereits fertig gekochten Waldfrüche vorher durch ein Sieb passiert und nur die Fruchtsauce weiter verwendet) abgelöscht und zusammen mit einer gehackten Chillischote eingekocht, bevor er gut gewürzt wird.
Dazu gabs klassische Spätzle.
Das Rezept für die Entenbrust findet sich hier auf chefkoch.de

Der Nachtisch ging leider etwas schief. Eigentlich hätte es ein Orangensorbet geben sollen, aber das wurde einfach überhaupt nicht fest. So gabs im Endeffekt nochmal die Marzipan-Mohn-Mousse vom Vortag mit Orangensauce, was auch sehr lecker war.



Guten Hunger!
Bille

23. Dezember 2011 - Weihnachtsmenü mit Lachs

Heute kommt unser erster Weihnachtsbesuch - es ist meine Mutter - und wir kochen ein schönes Weihnachtsmenü. Vier Gänge soll es heute geben.

Als "Gruß aus der Küche" mache ich eine Apfel-Majoran-Grütze mit einer Hühnerleberpraline.


Für die Grütze schneide ich 1/3 Apfel und ein kleines Stück Zwiebel in ganz kleine Stücke. Das koche ich mit etwas Apfelsaft auf und würze es mit Salz, viel Majoran und wenig Cayennepfeffer. Dann rühre ich 1 TL Stärke in nochmal wenig Apfelsaft glatt, gebe es dazu und koche es nochmal auf, bevor ich es in kleine Schälchen fülle.

Die Leberpralinen habe ich schon am Vorabend nach diesem Rezept vorbereitet. Allerdings habe ich nur 1/6 der Menge genommen, was immer noch viel zu viel ist.
Am heutigen Abend habe ich aus der Leber-Masse kleine Kugeln geformt, die ich in geröstetem Sesam gewälzt habe.

Als Vorspeise gibt es heute einen Chicorree-Salat mit Blauschimmelkäse und Walnüssen


Der Salat wird vom Strunk befreit, gewaschen und in Streifen geschnitten und mit einer leichten Sauce aus weißem Balsamico, Salz, Pfeffer und Walnussöl angemacht. Obendrauf kommen dann Sücke vom Blauschimmelkäse, Walnussstücke und frische Kresse. Schmeckt irgendwie festlich.
Das Rezept ist aus dem Kochbuch "schnell und edel" aus dem GU Verlag, hier ist das Rezept online zu finden.

Als Hauptgang gibt es, wie im Titel zu lesen - Lachs mit Limettenzabaione, glasiertem Gemüse und schwarzen Olivennudeln.


Das Rezept habe ich hier bei chefkoch.de gefunden, habe es jedoch etwas abgewandelt.
Da ich keinen Fenchel mag, habe ich selbigen durch Zuckerschoten (vorher im Salzwasser blanchiert) und gelbe Rüben (vorher gedämpft) ersetzt und diese mit wenig Puderzucker glasiert.
Da ich die Nudeln selbst mach wollte, allerdings absolut nirgends Sepia-Tinte herbekommen konnte, habe ich kurzerhand beschlossen, die Nudeln mit einer Paste aus zerhackten, schwarzen Oliven zu färben. Die Nudeln haben dann zwar stark nach Oliven geschmeckt, was aber gut dazu gepasst hat.
Dazu dann also ein Lachsfilet aus dem Ofen (bei nur 70-80° im Ofen mit Butter gegart) und einer Limetten-Zabaione-Creme. Die hat wahnsinnig gut zu dem Lachs gepasst, auch wenn sie etwas sehr fest geworden ist. Mmmm!

Jetzt fehlt noch der Nachtisch. Hier gab es eine Mohn-Marzipan-Mousse mit Waldbeersauce.


Auch dieses Rezept stammt von chefkoch.de und ist sogar mit Anleitungsvideo zu bekommen.
Man kann es total gut vorbereiten und hat so am Abend der Einladung nur noch Arbeit es anzurichten.
Für die Mousse wird Marzipan und Mohn in Milch aufgekocht und glat gerührt und einige Eigelb mit Zucker mit etwas von der Milch-Sauce verrührt zu dazu gegeben. Jetzt ist die Masse weit genug abgekühlt, dass man die vorher eingeweichte Gelatine dazu geben kann. Wenn alles etwas weiter abgekühlt ist und anfängt zu stocken, wird noch jede Menge geschlagene Sahne untergerührt.
Dazu gibt es eine Sauce aus Waldbeeren.

Guten Hunger!
Bille

22. Dezember 2011 - Weißkraut und Butterkartoffeln, Ente mit Knödel

Heute ist Michael auf einer Weihnachtfeier und ich zu hause.
Da ich versuche, mal den Kopf Weißkraut wegzubekommen, der seit Ewigkeiten im Kühlschrank liegt, gibt es bei mir heute Weißkraut mit Butterkartoffeln.


Das Weißkraut (1/4 Kopf, klein) schneide ich in feine Streifen, genauso eine halbe Zwiebeln. Beides brate zu zusammen mit einer Handvoll Speckwürfel gut an und lösche es mit Weißwein, Zitronensaft und etwas Brühe ab. Nun lasse ich alles ungefähr 30min kochen und würze es dann kräftig mit Salz, Pfeffer, Muskat und Kümmel.
In der Zwischenzeit koche ich mir einige Kartoffeln, die ich später zusammen mit dem Kraut, Salz, Pfeffer und Butter esse.

Guten Hunger!
Bille


Leider habe ich kein Foto gemacht, so dass die Kurzversion an dieser Stelle leider ausreichen muss:
Es gab Ente mit Knödel.

21. Dezember 2011 - Pesto-Blätterteigschnecken

So viel ist gestern übrig geblieben, dass nicht nur ich heute die Reste der gestrigen Weihnachtsfeier verdrücken kann, sondern auch Michael noch was mitgebracht habe.
So gibts heute unter anderem die andere Variante der Pestoschnecken - dieses Mal mit Blätterteig.


Da auch noch sonstige Reste übrig waren, gab es dann bei mir eine recht bunte Mischung...

Guten Hunger!
Bille

20. Dezember 2011 - Ofaschlupfer

Heute war bei mir Weihnachtsfeier und wir waren angehalten, etwas mitzubringen, was aus unserer Heimat kommt. Das galt natürlich vor alle für die ausländischen Mitarbeiter, aber ich hab mich auch mal dran gehalten und "Ofaschlupfer" gemacht, eine süße Hauptspeise aus dem schwäbischen. Für Michael gabs natürlich auch eine Portion.


Inzwischen weiß ich auch, dass dieses Gericht durchaus auch in anderen Gegenden bekannt ist, unter Namen wie "Scheiterhaufen" zum Beispiel.
Ofaschlupfer ist ein Brot-Apfel-Auflauf. Dazu werden Scheiben von Wecken (Semmeln) vom Vortag in Scheiben geschnitten und mit Apfelscheiben abwechselnd in eine Auflaufform gelegt. Dazwischen kommen auch noch Mandeln und Rosinen. Über Alles gibt man dann eine Sauce aus Milch, Sahne, Eigelb, Eischnee und Zucker und überbäckt es eine halbe Stunde im Ofen.
Lecker! Den Zucker im Rezept habe ich übrigens mit Honig ersetzt, was sehr lecker war.

Das Rezept stammt aus dem Kochbuch "Schwäbisch kochen" von GU und ist hier auch online zu finden.

Guten Hunger!
Bille

19. Dezember 2011 - Pestoschnecken

Ein sehr schnelles Rezept: Pestoschnecken.


Schnitzel flach klopfen, mit Pesto bestreichen, aufrollen, anbraten, fertig!
Dazu noch etwas Weißbrot.
Auch wenn wir es ganz normal zum Abendessen hatten kann ich mir die Schnecken auch prima als Partysnack vorstellen, da sie sowohl warm als auch kalt gut schmecken.

18. Dezember 2011 - Gefüllte Hähnchenbrust

Ganz langsam nähert sich das Projekt dem Ende und es sind auch immer mehr Rezepte aus unseren Kochbüchern schon gemacht. Eine Lücke wurde heute mit gefüllter Hähnchenbrust gefüllt.


Man füllt die entsprechende Anzahl an Hähnchenbrüsten mit einer Mischung aus gehackten Oliven und eingelegten Tomaten. Mit einem Holzspieß gesichert werden diese dann im Einlegesaft der Tomaten mit  Knoblauch, Zwiebeln, Pinienkerne und Kräutern angebraten. Mit Wein ablöschen und mit ein paar weiteren Oliven schmoren lassen.
Das genaue Rezept findet sich auch auf chefkoch.de

Wir haben als Beilage Mandelbällchen gewählt.

17. Dezember 2011 - Pizzabaguette, Lasagne

Ein weiteres Wochenende das ich - schon wieder einmal - unterwegs bin. Heute abend gibt es auf der Hütte für alle Lasagne. Da musste ich grad zwei mal im Blog suchen - aber nein, das hatten wir tatsächlich noch nicht. Wir hatten zwar eine vegetarische und eine Pilzlasagne, aber keine normale mit Fleisch.


Die auf der Hütte war nicht nur sehr lecker, sondern vor allem auch verdammt Knoblauch-haltig. Manchen wars zu viel, ich fands gut.

Bei Michael dagegen gab es Pizza-Baguette, die schnelle Variante. TK und ab in den Ofen...


Aber es war trotzdem lecker. Lag aber vielleicht am Hunger.

Guten Hunger!
Bille

16. Dezember 2011 - Ente mit Reis, Gemüse und scharfer Sauce

Heute waren wir bei Bekannten zum Essen und gemeinsamen Urlaubs-Fotos anschaun eingeladen.
Es gab Entenflügel mit Reis, Gemüse und scharfer Sauce.


In dieser Kombination hatte ich das noch nicht gegessen, aber ich muss sagen, es war nicht schlecht. Vor allem die scharfe Sauce hat sehr gut zu der Ente aus dem Ofen gepasst.

Guten Hunger!
Bille

15. Dezember 2011 - Blätterteigtaschen, mit Schinken und Frischkäse

Eigentlich sollte es heute eine Art Fingerfood geben: Blätterteigtaschen, mit Schinken und Frischkäse. Allerdings wurde bei der Zubereitung aus den Taschen leider eine Mischung.


Eigentlich ist die Zubereitung sehr simpel. Schinken, Zwiebeln und Petersilie werden angebraten und nach etwas abkühlen mit Frischkäse gemischt und auf Blätterteigquadrate verteilt. Der Teig wird dann zu Taschen gefaltet und mit Eigelb bestrichen. Idealerweise werden sie dann auf einem Blech und nicht auf einem Rost für ca. 20 min gebacken. Geht schnell, kann leicht an den Kühlschrankinhalt angepasst werden und schmeckt auch prima.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

14. Dezember - Tortellini-Auflauf mit Gehacktem

Heute mal wieder was deftiges. Nachdem wir um Urlaub und auch die letzten Tage nur wenig bis gar kein Fleisch gegeben hat, heute mal wieder etwas mehr. Tortellini-Auflauf mit Hackfleisch.


Das Fleisch wurde mit einer gewürfelten Zwiebel, einer Knoblauchzehe und einer gewürfelten Paprikaschote in Olivenöl krümelig gebraten und mit einer Packung (400g) frischer, gekochter Tortellini gemischt. Die Hälfte in eine gefettete Auflaufform geben, etwas geriebenen Emmentaler und einen Schuss Sahne drüber, die zweite Hälfte rein und nochmal Sahne und Emmentaler drauf.
Im Ofen bei 150°C 20min überacken, fertig.
Ich mags :)

Das Rezept ist von der Chefkochhomepage.

Guten Hunger!
Bille

Mittwoch, 14. Dezember 2011

13. Dezember 2011 - Apfel-Thymian-Suppe mit knusprigem Bacon

Heute mittag erreicht mich eine Nachricht von Michael: "Können wir heute die Suppe machen? Inder Kantine gibts heute Burger..." Da waren ihm die geplanten Tortellini wohl dann abends doch zu viel ;) Die gibts halt dann morgen! Also heute: Apfel-Thymian-Suppe mit knusprigem Bacon.


Apfelstücke, Kartoffelstücke werden mit Zwiebel und Knoblauchwürfeln in Butter angeschwitzt und mit Weißwein abgelöscht. Den Weißwein lässt man einkochen und gießt mit Gemüsebrühe auf. Nach ca. 20min Kochzeit kommt noch Thymian und Sahne dazu, dann wird alles püriert.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nebenher den Bacon in einer Pfanne auslassen, bis er knusprig ist, fertig!
Die Kombination von Apfel, deftigne Kartoffeln, Thymian und Speck ist einfach toll!

Das Rezept stammt von chefkoch.de und findet sich hier.
Ich habe allerdings noch zwei Kleinigkeiten geändert: Den Thymian habe ich schon etwas früher dazu, dass er mitziehen kann. Ich Nachhinein würde ich ihn sogar gleich zu Anfang reintun und vor allem noch mehr davon.
Den Bacon habe ich um Apfelwürfel gewickelt und diese angebraten, das Ganze dann auf Holzspieße gesteckt und an den Rand der Suppe gehängt, auch sehr lecker. Könnte fast noch ein Stück mehr pro Person sein.

Guten Hunger!
Bille

Dienstag, 13. Dezember 2011

12. Dezember 2011 - Vegetarische Rouladen mit Tomatenfüllung

Auf das heutige Rezept bin ich eher zufällig gestossen. Und hätte mich das Bild nicht so sehr an die Nudelrolle, die meine Mutter ein oder zweimal gemacht hat (und die wir geliebt haben) erinnernt, hätte ich vermutlich weiter geblättert.
Dabei sind die Vegetarischen Rouladen mit Tomatenfüllung erstaunlich lecker. Dazu gabs grünen Salat


Aus Butter, Mehl und Milch wurde eine Art heißer Teig hergestellt (Mehlschwitze mit wenig Milch), der mit blanchiertem und gehacktem Mangold und einem Eigelb gemischt wurde. Das Eiklar wird steif geschlagen und untergemischt. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Auf einem Backpapier ausgestrichen und 15min bei 190° im Ofen ausgebacken ergibt sich ein Eier-Teigboden.

Dazu wird eine einfache Tomatensauce (Zwiebeln, Knoblauch, Tomatenwürfel) gekocht, die dann auf den Teig gestrichen wird. Das Ganze aufrollen und in Streifen schneiden.

Die Tomatensauce habe ich außer mit Salz und Pfeffer mit einem Schuss Balsamico gewürzt, was der Sauce eine fruchtige Süße und wenig Säure gegeben hat, mir hats sehr gut geschmeckt.
Einziger Kritikpunkt: Die Menge ist viel zu wenig. Die doppelte Portion hätte locker gut getan.

Das Rezept ist von chefkoch.de und findet sich hier.

Guten Hunger!
Bille

Montag, 12. Dezember 2011

11. Dezember 2011 - Tortiglioni mit Zwiebelsauce

Nach der selbstgerechten Pasta geht es heute italienisch weiter: Wir haben Tortiglioni mit Zwiebelsauche gemacht.


Nachdem man Zwiebelringe mit Knoblauch und Peperoni angeschwitzt hat wird das Ganze mit Gemüsebrühe und Weißwein abgelöscht und man lässt es für eine Stunde köcheln. Zuvor gibt man noch Balsamico und Rosmarin dazu und bereitet die Tortiglioni (fertig gekauft in dem Fall) vor, so dass alles gemeinsam fertig wird.
Abgesehen von der langen Kochzeit ging es sehr schnell und war sehr lecker. Allerdings sollte man mit den Peperoni vorsichtig umgehen. Das genaue Rezept findet sich auf Chefkoch.de

Backe backe Plätzchen!

Heute war Backtag, irgendwann müssen auch wir ja noch Weihnachtsplätzchen und mein heißgeliebtes Apfelbrot nach Mamas Rezept machen

Apfelbrot (bei uns auch als Hutzelbrot bezeichnet):

Zutaten:
  • 1,5 kg Äpfel
  • 300g getrocknete Feigen
  • 300g ganze Haselnüsse
  • 300g Rosinen (gewaschen und abgetropft)
  • je 100g Zitronat und Orangeat
  • 2 EL Kakao
  • 1-2 EL Zimt (gemahlen)
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • Piment, Nelken
  • 1/8 l Rum
  • 300g Zucker und 2 EL Honig
  • 1 kg Mehl
  • 2 Päckchen Backpulver

Die Äpfel grob würfeln, die Feigen von ihrem Strunk befreien und in Stücke schneiden. Alle Zutaten bis auf Mehl und Backpulver mischen und über Nacht abgedeckt durchziehen lassen. Dabei hin und wieder durchrühren (soweit möglich).
Am folgenden Tag Mehl und Backpulver hinzufügen und alles durchkneten. In Kastenformen füllen (bei mir gibt es immer 2 kleine und 1 große Kastenform).
Bei 180°C 80-90 min backen. Wenn die Oberseite dunkel wird, mit Alufolie abdecken.

Das Apfelbrot hält sich in Alufolie eingewickelt mehrere Wochen.

Natürlich immer dabei: Ausstecher!

Dabei habe ich (wie bei vielen anderen Plätzchen dieses Jahr auch) auf ein Rezept von chefkoch zurück gegriffen.
Einziger Unterschied: Ich habe nur ein Ei genommen.
Oben drauf kam Eigelb und bunte Zuckerstreusel.





Ein absoluter Klassiker in unserer Familie: Butter-S

Ich habe den gleichen Teig wie für die Ausstecher verwendet (einfach doppelte Menge gemacht). Dann eine fingerdicke Stange rollen und ca.5-7cm große S-Formen legen.
Nochmal kalt stellen und dann erst in Eigelb und dann in Hagelzucker tauchen.
Backen bei 200°C, ca. 10min




Die Orangenzungen hat Michael sich gewünscht, die hat er schon im Vorjahr gemacht.

Spritzgebäck mit viel Orange und die Enden in Schokolade getaucht. Himmlisch!
Hier gibts das Rezept.








Weiter gehts mit Spitzbuben!

Die Dinger sind viel Arbeit, aber es lohnt sich. Der Teig nach diesem Rezept wird sehr weich. 30min vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank holen funktioniert nicht. Was aber funktioniert: Kleine Portionen des Teiges einzeln GUT kühlen (z.B. im Gefrierfach) und sehr schnell verarbeiten. Außerdem keine 2mm dick, sondern etwas dicker ausrollen.




Ich wollte auch mal Pralinen machen, ich mach Gewürzmarzipan-Pralinen.

Marzipan wird mit gemahlenen Gewürzen verknetet und zu kleinen Kugeln gerollt, die dann in Schokolade getaucht werden. Mmmmh.
Ich habe sie nach diesem Rezept gemacht, aber frisch gemörserte hochwertige Gewürze verwendet und noch relativ viel zusätzlichen Puderzucker eingeknetet, da das Marzipan sonst viel zu feucht geworden wäre.



Zu guter Letzt nochmal ein Wunsch von Michael:
Zimtsterne

Der Teig kommt komplett ohne Mehl aus, er besteht nur aus gemahlenen Mandeln, viel Zucker, Eiklar, Mandellikör und natürlich Zimt.
Die Sterne sind ruckzu gemacht und sehr lecker. Hier gibts das Rezept.







So, jetzt müssen wir die ganze Plätzchen oder "Bredla", wie wir Schwaben sagen, nur noch weg kriegen ohne total zuzunehmen :)

Guten Hunger und fröhliches Backen!
Bille

10. Dezember 2011 - Tagliatelle mit 1) Pesto alla genovese, 2) Schinken und Zwiebeln und 3) mit Mandarinen-Zimtsauce

Wir haben heute was zu feiern und deshalb wollten wir schön zusammen kochen. Da wir aber trotzdem nicht den ganzen Tag in der Küche stehen wollten, haben wir uns was schönes, ausgefallenes ausgesucht. Wir machen heute eine Pastaparty!
Die neue (oder besser uralte) Nudelmaschine von Michis Oma wurde mit selbstgemachten Bandnudeln (Tagliatelle) eingeweiht.

Zu allererst wurde der Nudelteig gemacht. Wir haben einen Eiernudelteig gemacht, aus Hartweizenmehl, Eiern, Salz und Wasser. Der Teig muss nach dem Kneten erst einmal eine hale Stunde ruhen, dann kann er weiter zu Platten und dann zu Bandnudeln verarbeitet werden.
Bevor wir die Platten auswalzt haben, haben wir den Teig aber erst mal geteilt und noch einige Zutaten hineingearbeitet. Ein Teil blieb natur, in einen Teil habe ich Tomatenpulver geknetet und in einen Teil Zimt.


So, jetzt gehts aber an die einzelnen Gänge. Der erste Gang waren Tomatennudeln mit Pesto alla genovese. Das Pest ist natürlich auch selbst gemacht. Da ich um diese Jahreszeit nicht so viel frischen Basilikum herbekommen habe (oder schwieriger als sonst), haben wir den Versuch gemacht, mit TK-Basilikum zu arbeiten. Ich muss sagen: Man schmeckt einen kleinen Unterschied zum frischen Basilikum, aber als Alternative für den Winter oder um eine zu kleine Menge zu strecken ist das eine gar nicht so schlechte Alternative. Das Rezept fürs Pesto gibts hier.


Für den zweiten Gang haben wir die abgekochten Nudeln mit Schinken und Zwiebeln angebraten. Schinkennudeln!
Dazu muss folgendes erwähnt werden: Ich bin mit Michael eine zweite Wette eingegangen. Dass er es nämlich kein Jahr aushält, mit nur einem Mal Schinkennudeln, seinem Leibgericht. Ich muss zugeben, es war die erste Portion (zumindest, soweit ich nicht übers Mittagessen angeschwindelt wurde). Und die Wahrscheinlichkeit einer zweiten ist aufgrund der nur noch 3 Wochen dieses Kalenderjahres doch recht gering.

3. Gang, Nachtisch: Zimtnudeln mit einer Mandarinen-Chilli-Sauce.
Für die Sauce haben wir die Schnitze von 4 Mandarinen in einer Pfanne mit Butter leicht angeschwitzt, dazu eine Scheibe Ingwer. Einige Schnitze zerdrücken, etwas Orangensaft zugießen und das Ganze kurz köcheln lassen. Mit Zimt und Cayennepfeffer würzen - fertig!
Abgesehen davon, dass etwas zu viel Cayennepfeffer reingekommen ist, eine sehr interessante Geschmackserfahrung!


Viel viel Pasta. Nach so viel Reis in den letzten Wochen eine willkommene Abwechslung!

Guten Hunger!
Bille

9. Dezember 2011 - Kartoffelnester mit Salat

Das heutige Gericht ist eigentlich eine Methode zur Verwertung von Pellkartoffelresten, aber wer sagt denn, dass man die Kartoffeln nicht auch extra dafür kochen kann.
Heute gibts Kartoffelnester.


Für die Kartoffelnester werden gekochte Kartoffeln ("vorwiegend festkochend" hat sich bewährt) mit Milch und Zwiebeln zu einem Brei zerstampft. Bzw. ich mag nicht stampfen, ich habe die Kartoffeln durch die Spätzlepresse gedrückt und mit gewürfelten Zwiebeln und Milch gemischt.
Aus dem Brei formt man ein Nest, in die Vertiefung in die Mitte wird ein rohes Ei geschlagen. Salzen, Pfeffern und mit Käse belegen.
Im Ofen 20-30min bei 200°C überbacken.

Ich habe noch zusätzlich einige Schinkenwürfel auf das Ei gegeben, das hat sich gut gemacht. Als Käse haben wir Mozzarella verwendet.
Als Beilage hatten wir grünen Salat.

Das Rezept ist von chefkoch und findet sich hier.

Guten Hunger!
Bille

8. Dezember 2011 - Pangasius mit Weißweinsahnesauce und Basmatireis

Heute gabs nach langer Zeit mal wieder Fisch. Und wieder ein schnelles und einfaches Rezept. Pangasius in Weißweinsahnesauce mit Basmatireis.


Der Name des Gerichts ist fast länger als es zum Kochen braucht.
Während der Reis kocht werden die Fischfilets gesäubert, gesalzen und gepfeffert und mit Zitronensaft eingerieben (3S für Fisch - säubern, säubern, salzen).
Dann wurden sie in Mehl gewendet und in heißer Butter gebraten.
In der Zwischenzeit habe ich eine zwei dicke Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten und angebraten. Mit Sahne und Weißwein ablöschen, würzen und auch die Sauce ist fertig.
Reis mit Fisch und Sauce servieren.

Hinterher habe ich mich gefragt, warum ich jetzt eigentlich Pangasius und keinen anderen Fisch genommen habe. Warum? Pangasius ist ein Fisch, der wenig bis gar keinen Eigengeschmack hat, kurz gesagt: langweilig schmeckt. Dafür ist er günstiger.
Ich würde dann aber doch empfehlen, einen Fisch mit mehr Eigengeschmack zu verwenden. Gut vorstellen könnte ich mir zum Beispiel Scholle.

Das Rezept ist übrigens mal wieder von chefkoch und findet sich hier.

Guten Hunger!
Bille

7. Dezember 2011 - Brokkoli-Penne

Heute gabs Brokkoli, mit selbiger Aktion wie gestern. Erst schaun, was es gibt, dann schaun, was ich draus mach. Schnell und einfach waren Brokkoli-Penne.


Der Brokkoli wurde dazu im Dampf weich gegart und mit Knoblauch und Chilli angebraten. Mit Nudeln und Parmesan mischen, fertig!

Das Rezept ist von der Chefkoch-Homepage

Guten Hunger!
Bille

6. Dezember 2011 - Maroni-Rosmarin-Suppe

Gestern hatte ich entschieden, erst mal zu schaun, was es aktuell an Obst und Gemüse in den Läden gibt und mir dann zu überlegen, was ich draus machen. Die Chefkoch-Homepage hat mir geholfen, aus meinen Maroni eine Maroni-Rosmarin-Suppe zu zaubern.


Die Maronen, die noch roh waren und erst mal im Backofen gegart wurden, wurden anschließend mit Zwiebeln und Rosmarin angeschwitzt, mit Brühe und Sahne aufgegossen und 20min Weile geköchelt.
Anschließend wurde der Rosmarin rausgefischt (was sich schwirig gestaltet hat, da der Zweig seine ganzen Nadeln einzeln in die Suppe verloren hat) und die Suppe püriert. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig!

Das Rezept gibt hier.

Guten Hunger!
Bille

5. Dezember 2011 - Cavaliere povero

Wir sind wieder zu hause! Mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Es war ein super Urlaub mit vielen tollen Erlebnissen. Auf der anderen Seite ich zu hause halt doch immer auch wieder schön!
Da ich ein wenig krank bin und keine große Lust habe, lange in der Küche zu stehen, wird es die nächsten Tage keine allzu aufwendigen Abendessen geben.
Heute gibts italienische Arme Ritter:

Wie das geht? Wie normale "Arme Ritter auch, aber halt deftig statt süß.

Zutaten (für 2):
  • 3 Eier
  • Schuss Milch
  • 4 Scheiben (Zwiebel)Brot
  • 2 kleine Tomaten
  • 125g Mozzarella (ein Päckchen)
  • etwas Basilikum, Salz, Pfeffer
  • Olivenöl

Die Eier mit der Milch, Salz und Pfeffer verquirlen und das Brot hineinlegen, es soll sich so gut wie möglich vollsaugen. In der Zwischenzeit die Tomaten und den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden und Olivenöl in einer Pfanne heiß werden lassen.
Die Brotscheiben in die Pfanne legen und wenn sie von einer Seite gut angebraten sind, wenden. mit Tomaten und Käse belegen und einen Deckel auf die Pfanne legen, dass der Käse zerläuft.
Mit Basilikum und ggf. zusätzlich frisch gemahlenem Pfeffer gewürzt servieren.

Guten Hunger!
Bille

4. Dezember 2011 - Schokoladen- und Apfelkuchen

Nach zwei einhalb aufregenden Wochen in Nepal sind wir wieder auf dem Heimweg. Mittags ging unser Flieger nach Mumbai, wo wir einen langen Aufenthalt bis spät in die Nacht haben. Unser Abendessen gibts in einem Flughafen-Café: Apfelkuchen und Schokokuchen!


Michael schwört, dass ich von dem Schokoladenkuche nicht mal ein Stück geschafft hätte, so süß war er... Hmm, ich habs nicht ausprobiert ;)

Guten Hunger!
Bille